Die menschliche Natur will ihre individuellen Potenziale
lebensbegleitend, souverän und frei entfalten.
Beginnend und prägend sind die ersten Lebensjahre. Die Eigeninitiative
ist die Antriebskraft.
Gepaart mit Neugierde und Tatendrang erkunden bereits Babys ihre Umwelt,
und bilden Präferenzen je nach ihren Anlagen.
Je komplexer das Umfeld, umso mehr "Spielmöglichkeiten" werden genutzt,
um die jeweiligen Chancen zu nutzen.
Clevere Eltern fördern diesen Prozess, in dem sie Freiräume und
Herausforderungen schaffen, welche den Prozess der souveränen
Selbstentfaltung und Kompetenzaneignung unterstützen.
Besonders in den letzten Generationen und insbesondere dem aktuellen weltumspannenden Prozess der Erweiterung der Lebenswelten und der damit einhergehenden Vervielfachung der Kompetenz- und Berufsfelder - ca. 1000 Berufs- und 20.000 Studienrichtungen - ergibt sich ein Spektrum von unüberschaubaren Betätigungs- und Ausbildungsfeldern, für die der Mensch erstaunlich ausreichend Anlagen besitzt um diese passioniert und kreativ zu beherrschen. Parallel dazu boomt die Forschung und Innovation in allen Lebenswelten.
Um den frühen natürlichen Orientierungs- und Betätigungsdrang zu
unterstützen, bietet die Digitaltechnik optimale Möglichkeiten.
Ähnlich wie ein Navi, der immer globaler zu jeglichen individuellen
Zielen führt, könnte ein "Navi der Potenzialentfaltung" schrittweise
alle Kompetenzziele individuell erreichbar machen.
Diejenigen die ihn clever nutzen, könnte man Cleverle nennen. Ob Eltern
am Anfang für ihre Kinder, oder bald die jungen Menschen selbst, ist es
dann endlich möglich, dem Einzelnen die Chancen einzuräumen, sich im
Zentrum seiner eigenen souveränen Selbstentfaltung, angeleitet von
seinem individuellem "inneren Lehrplan" zu befinden. Dies war bereits
die Vision von Wilhelm von Humboldt's Bildungsideal.
Dazu befindet sich eine simpel zu benutzende App in der Entwicklung: Der
www.Cleverle-Navi.de.
Weitere Informationen zu dem komplexen Thema:
www.flyer.edeju.de
Die praktische Umsetzung erfolgt labormäßig mit der Initiative der
www.Denzlinger-Cleverle.de
Ähnliche Projektvorschläge unter
www.trichter.edeju.de
Die digitale Transformation hat Probleme gelöst und manche geschaffen.
Im Bereich der Bildung hat sie noch nicht richtig Fuß gefasst.
Allerdings birgt sie das Potenzial bislang unerreichbare Bildungs-Ideale
zu ermöglichen. Dazu wurde der Cleverle-Navi 2004 durch eine
Diplomarbeit an der UNI-Freiburg modellhaft realisiert, und soll nun
eine moderne App werden.
Erfüllt der Cleverle-Navi diese Erwartungen, könnte die ganze Menschheit
davon profitieren. Freiburg würde das Zentrum der Bildungsinnovation
werden.
Clemens
Die Idee ist sehr gut! Die gemachten Begründungen und Aussagen nachvollziehbar. Die vorgestellt Technologie scheint jedoch etwas sehr veraltet zu sein. Aber evtl. auf- bzw. ausbaufähig.
Margarita
Eine wahrhaft geniale Vision, die umgesetzt wird. Es ist an der Zeit, dass das unser Bildungssystem, was seit über 60 Jahren unverändert besteht, an die neue Erkenntnisse der Forschung, Entwicklung der soz. Kompetenz und vor allen Dingen Erkenntnis eine Erfüllung im Leben zu finden, angepasst und praktisch umgesetzt werden soll.
Nur durch die natürliche Begeisterung kann der Lernprozess gelingen.
Tolle Idee, am Besten morgen gleich dem Bildungsminister&Bundestag vorschlagen.
Zusätzliche Infos:
!00 Jahre Grundgesetz Vortragsreihe an der UNI-Freiburg
Zwei Vorträge zum Thema Bildung und Schule
BVR‘in Prof. Dr. Gabriele Britz
Vortrag zum Nachhören:
Freie Entfaltung der Persoenlichkeit
Verfassungsversprechen zwischen Naivitaet und Hybris
Bericht der Badischen Zeitung
IMMER WIEDER SAMSTAGS: Das autonome Wesen
Prof. Dr. Matthias Jestaedt
Vortrag zum Nachhören:
Das Grundgesetz macht Schule. Die Verrechtlichung staatlich verantworteter Erziehung
Bericht der Badischen Zeitung
IMMER WIEDER SAMSTAGS: Schulkreuz und Kopftuch
Mein Kommentar zu beiden Vorträgen in Form eines E-Mails an beide Autoren vom 26.11.2018 (bislang ohne Antwort 7.12.2018)
VWL-Masterarbeit an der UNI-Freiburg WS 2018/19 bei Prof. Jörg Lindenmeier
Bericht von Sabine Willner, von Haus zu Haus, 20.12.18