Cleverle Sascha schaut in die Zukunft - was machen wir mit ihm?
Gönnen wir ihm die
Souveräne
Selbstbildung
damit er ein souveräner Lebenskünstler wird
denn
Cleverle gibt's nie genug auf der Welt
Das Ziel des Cleverle-Konzepts ist die Förderung individueller Potenziale durch souveräne Eigeninitiative.
Jedes Kind ist mit vielfältigen Aspekten der Eigeninitiative geboren. Weil die Natur sie so ausgestattet hat, werden sie "Cleverle" genannt. Cleverle besitzen einen natürlichen Trieb zur Selbstentfaltung und zur Eroberung der sie umgebenen Welten. Das soziale Umfeld kann diesen Prozess höchst wirksam unterstützen.
Cleverle sind auf natürliche Weise bemüht, synergetische Selbstbildungsprozesse zu initiieren. Dazu sind sie bestrebt, ihre Umwelt in ihre selbst gewählten Aktivitäten einzubinden. Zunächst spielerisch, dann immer professioneller, üben sie die Entwicklung ihrer Kompetenzen ein - learning by playing. Dies ist ein wesentlicher Aspekt der angeborenen Lebenskunst, die, wenn ihr ein Raum zur Entfaltung gegeben wird, zu zufriedenen und erfolgreichen Lebensläufen führt. Viele Künstler, Spezialisten, Unternehmer, Forscher und Entwickler sind diesen Weg gegangen.
Cleverle sind somit Lebenskünstler, die die Entfaltung ihrer eigenen Persönlichkeit selbst in die Hand nehmen, und sich einem demotivierenden Anpassungsdruck zwecks Erreichung vorgegebener Normen in klassischen Bildungssystemen instinktiv verweigern.
Durch spezielle Web 2.0, bzw. social media Programme kann dieser lebensbegleitende Prozess effektiv und systematisch begangen werden. Früh übt sich, ein Web 2.0 - Experte zu werden:
Mit selbst gestalteten Internetseiten üben sich die Cleverle in Selbstdarstellung und Projektpräsentation.
Skype dient den ersten Schritten zur Beherrschung globaler Kommunikations- und Kooperationsmöglichkeiten.
Das Cleverle-TV ermöglicht Interessenten, die Cleverle live zu erleben und per Chat zu kommunizieren.
Somit üben die Cleverle, global präsent zu sein.
Ausgangslage für souveräne
Selbstbildung
Unser Kulturkreis stellt jedem einen höchst komplexen Umfang von
Selbstbildungsmöglichkeiten zur Verfügung, der praktisch alle Lebensbereiche und
Niveaus umfasst. Der Cleverle-Navi
unterstützt die systematische Nutzung dieser Selbstbildungsmöglichkeiten..
Der Erfolg des Cleverle-Konzepts
hängt davon ab, inwieweit sich die Zivilgesellschaft in synergetischen
Netzwerken engagiert. Die Trends der jungen Generation zeigen deutlich
in diese Richtung. Durch die Vernetzung im Cleverle-Network kann jeder
seinen persönlichen Beitrag zur Förderung individueller Potenziale von
Cleverle leisten (Tipps, Projektbegleitung etc.). In
synergetischen alters-, kompetenz- und kulturübergreifenden Netzwerken
dynamisieren sich die Lernprozesse rund um die momentanen Ideen,
Interessen und Projekte der einzelnen Clevere. Die Teilnahme in diesen
Netzwerken eröffnet neue win-win-Situationen für alle Beteiligten - learning by networking.
Die Eigeninitiative der Cleverle basiert auf dem individuellen "inneren Lehrplan", der Ideen, Interessen und Projekte hervorbringt, was von außen betrachtet chaotisch erscheint. Wie in einem gut strukturierten Einkaufszentrum, welches auf die unterschiedlichsten und somit chaotischen Kundenwünsche ausgelegt ist, bedarf es eines chaostauglichen Bildungssystems. Die pädagogische Logistik dazu übernimmt der Cleverle-Navi, der
den Gesamtüberblick über alle Lebenswelten auf allen Niveaus beinhaltet,
den Gesamtüberblick über alle Selbstbildungsmöglichkeiten in unserem und anderen Kulturkreisen
die dazugehörigen Selbstbildungsmöglichkeiten und deren Bezugsmöglichkeiten aufzeigt,
die Suche nach Netzwerkteilnehmern, welche die gefragten Kompetenzen und Selbstbildungsmöglichkeiten bereits beherrschen und anbieten,
die Kompetenz-Dokumentation (e-Portfolio / digital identity) erleichtert,
um "just in time" die Eigeninitiative der Cleverle zu fördern.
Die hohe Effektivität dieses Bildungssystems bewirkt eine drastische Kostenreduzierung gegenüber bisherigen Bildungssystemen. Cleverle haben zudem die Möglichkeit, über den Cleverle-Service die erworbenen Kompetenzen gegen ein angemessenes Honorar anzubieten - learning by earning.
Dies sind einige Hinweise auf das in langen Jahren entwickelte und praktisch erprobte Konzept, welches nun der breiten Öffentlichkeit präsentiert wird.
Das Cleverle-Konzept ist ein Aufbruch in eine völlig neue Bildungskultur.
Weitere Infos:
Wolfgang Helmeth
Berliner Str. 17
79211 Denzlingen / Freiburg
Tel: 07666/4575
Mail: EDEJU@t-online.de
URL: www.EDEJU.de
Weitere Infos:
Hintergrund:
Beginnend mit dem Spiel aus eigenem Antrieb ist es jedem Menschen zu Eigen,
seine Potenziale eigenständig und autonom zu erproben, einzuüben und somit zu
entfalten. Dazu entwickeln bereits kleine Kinder synergetische Netzwerke, um
diese Prozesse zu dynamisieren. Die Netzwerke reichen von den Eltern über die
Geschwister zu Verwandten, Nachbarn, Freunden in der Umgebung, zu hilfsbereiten
Erwachsenen und Firmen im Ort und darüber hinaus, bis hin zu lustigen offenen
Menschen rund um die Welt. Game based Learning wird bereits in Unternehmen
erfolgreich praktiziert. "Lernst du noch - oder spielst du schon? " heißt es z.B. bei FESTO.
Beispiel:
Keimzellen sind spontane Interessen und Ideen der Kinder und Jugendlichen, die
sich zu wunderbaren und fröhlichen Projekten entwickeln. Man muss es erlebt
haben, um es zu verstehen. Gungun aus Indien ist das beste Beispiel. Wir lernten
uns per Skype kennen. Seit über einem Jahr erlebt sie, was die jungen und
erwachsenen Cleverle hier machen, und wir erleben ihre Welt. Fast täglich sind wir in
Kontakt. Inzwischen machen Kinder und Erwachsene in ihrer Heimat mit. Zu sehen
und zu erleben auf ihrer Website. Ihr Vater Dr. Subhash Verma, Soziologe, hat
die Potenziale des Cleverle-Konzepts erkannt, und ist dabei, eine
Cleverle-Keimzelle in Indien aufzubauen.
So wird Globalisierung von den Cleverle über alle kulturellen, Alters- und
Kompetenzgrenzen hinweg gestaltet.
Mittel und Methoden:
Die modernen Medien sind neben vielen anderen altbewährten und modernen Mitteln
und Methoden wichtige Hilfsmittel, die zur systematischen individuellen
Persönlichkeitsentwicklung eingesetzt werden können. Qualifikationsnachweise
können die von früher Kindheit an dokumentierten Kompetenzen in e-Portfolios
sein.
Lange Erfahrung:
Mit diesem Hintergrund habe ich seit 1973 in der Elfenbeinküste ein autonomes
und autarkes Netzwerk von jungen vormals erwerbslosen Ivorern aufgebaut, die
zunächst lehrreiches Spielzeug entwickeln, produzieren und landesweit
vermarkten. Weitere Schritte in Richtung systematischer Förderung von
Selbstbildungsprozessen in verschiedenen Bereichen und Niveaus sind in Arbeit.
2001 habe ich hier in
Denzlingen das Projekt „Denzlinger Cleverle" gegründet. Ständig
brodelt die Kreativität. Angeregt durch die Cleverle werden neue Dinge erprobt.
Luca hat vorgeschlagen Cleverle-TV zu machen. Nun kann man Cleverle live auf
Cleverle-TV bei Ustream.com erleben. Im Schulhort von Gundelfingen gibt es
inzwischen die „Gundelfinger Cleverle“.
Mitmachen kann jeder!
Das Ziel ist, dass sich die zivile Gesellschaft per bürgerschaftlichem
Engagement beteiligt. Bildungseinrichtungen wie Kindergärten, Schulen,
Schulhorte, Freizeiteinrichtungen, Vereine etc. können aktiv im ständig
wachsenden Cleverle-Netzwerk mitmachen.
Voraussetzungen:
Die Bedingung ist: Chaostauglichkeit und Spaß an der Zusammenarbeit mit einzelnen Cleverle.
Chaostauglichkeit ist die
Fähigkeit, locker auf die momentanen Ideen und Interessen der Cleverle einzugehen.
Denn das, was bei den Cleverle aufblüht, ist das, was ihr "innerer Lehrplan"
vorgibt. Latente Interessen können durch andere Cleverle, Zufälle, aber auch
systematische Stimulierungen geweckt und gefördert werden. Dazu dient der
Cleverle-Navi, dessen Nutzung
zunächst von Eltern, bald aber von den Cleverle selbst beherrscht wird.
Chaostauglichkeit:
Viele unserer Strukturen weisen eine optimale Chaostauglichkeit auf: Der Handel: Keiner weiss, was die Kunden wollen - manchmal sie selbst noch nicht. Das Verkehrssystem: Keiner weiss wer wo hin will, manchmal weiss mans selbst noch nicht so richtig und entscheidet sich spontan für ein Ziel während der Fahrt. Das Gesundheitssystem: Keiner weiss, mit welchen Krankheiten, Beschwerden und Problemen der Einzelne gerade zu tun hat, manchmal er selbst nicht. All diese Strukturen sind chaostauglich, und daher geeignet auf die individuellen Bedürfnisse einzugehen. Dazu sind sie sehr gut strukturiert und organisiert. Bildungssysteme müssten ebenso chaostauglich sein, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Entscheidung:
Letztlich ist von den Eltern eine für das Kind wesentliche Entscheidung zu
treffen: Überlasse ich mein Kind den Institutionen, die quasi das Kind einer
"pädagogischen Zwangsernährung" unterziehen - ohne Rücksicht auf individuelle
Potenziale, oder gebe dem Cleverle die Möglichkeit zur Entfaltung seines
individuellen Begabungsspektrums.
Geschichte:
Die Idee dazu hatte ich 1973 in der Elfenbeinküste, in einem kleinen Dorf,
ständig umgeben von neugierigen und lebendigen Kindern voller Tatendrang. Das
was mich schockiert hat, war, dass die älteren Kinder und Jugendlichen diesen
Elan verloren hatten. Warum? Durch Erziehung und Bildung!
Also sah ich mich irgendwie veranlasst, mir darüber Gedanken zu machen, und nach
einer Lösung zu suchen, damit die Afrikaner mit Hilfe ihrer überreichlich
vorhandenen Potenziale, sich aus eigenen Kräften selbst und ihre Gesellschaften
weiterentwickeln und die eigenen Probleme kreativ lösen.
Fragen:
Wie viel Prozent unserer eigenen Potenziale sind geweckt und gefördert worden?
Wie viele Anlagen sind versandet, weil sie nicht rechtzeitig geweckt und
gefördert wurden? Was hätten wir uns für uns selbst - als Kinder - gewünscht?
Was müsste man tun? Wer wagt die ersten Schritte?
Wer wagt den ersten Schritt?
Im Zeitalter der Globalisierung, des demografischen Wandels, des Facharbeitermangels und des "War of Talents" geht es darum, anders als bislang, den Menschen auf diese neue Welt so vorzubereiten, damit er sie spielerisch beherrscht. Das ist ein wesentlicher Aspekt von Lebenskunst.
Ein Gedanke geht mir dabei nicht aus dem Kopf: Es müsste doch im eigenen Interesse von Firmen, Institutionen, Behörden etc. sein, sich in ihrem Umfeld - ähnlich wie die Sportler - die talentierten Mitarbeiter früh heran zu ziehen. Keine Fußballmannschaft wartet bis die Kinder das Abitur geschafft haben, um an der Uni "Fußballlogie" zu studieren um sie dann als Master das erste mal mit einem echten Ball konfrontiert zu sein.
Wie wurde Michael Schumacher Weltmeister? Wir wissen es, wenden aber sein Konzept nicht auf alle Bereiche an. Immer noch wird der Schulabschluss höher bewertet als die Förderung individueller Talente. Hat nicht Einstein auch so ähnlich gedacht, sind nicht viele Künstler, Experten, Wissenschaftler und Nobelpreisträger auch eigene Wege gegangen und haben spielerisch als Kinder erste grundlegende Erfahrungen gesammelt, und Begeisterung, Leidenschaft, Tatendrang verspürt und daraus ?
Aufbruch in neue Bildungswelten:
Wir brauchen eine chaostaugliche Selbstbildungskultur. „Lernen im Leben und für das Leben“! Dieses Buch von Klaus Schleicher führt uns in diese Richtung. Die Definition von Selbstbildung ist bei Wikipedia zu finden. Kinder sind geborene Lebenskünstler. Dies zu erkennen und zu fördern muss kultiviert werden.
Verlassen wir den Fluss der allzu bequemen alten Gewohnheiten, gehen wir ans Ufer und spinnen neue Ideen – um weiter zu kommen.
Kosten:
Aber was soll das denn kosten?
Das ist doch unbezahlbar. Dann bräuchte ja jedes Kind viele Lehrer - sind die Einwände. Hmmmm - was kostet Eigeninitiative? Nichts! Was kostet Begeisterung? Was kostet Neugierde? Was kostet der innere Lehrplan? Nicht! Was kostet das individuelle Begabungsspektrum? Was kostet die systematische Förderung individueller Talente bei Nutzung vom EDEJU-Attlas? Nichts! Was kosten synergetische Freundschaften, bei denen die tollsten Bereiche erkundet und eingeübt werden? Nichts! Braucht man für all das Lehrer und Schulen und Behörden? Nein. Ja wo sollen die Kinder denn Rechnen Schreiben und Lesen lernen? Ja - selbst das können sich Selbstbildner in synergetischen Netzwerken, die die Aneignungsprozesse dynamisieren selbst beibringen.
Die Schule wird allerdings für Selbstbildungsbehinderte benötigt. Allerdings gehe ich davon aus, dass jedes Kind ein geborener Selbstbildner ist und die Selbstbildungsbehinderung oft erst durch falsche Erziehung und systematische Unterdrückung der Eigeninitiative und Selbstbildung in Schulen zwar gut gemeint, aber dennoch hervorgerufen wird.
Natürlich entstehen Kosten. Aber, wenn man es clever anstellt, halten sich diese in erträglichen Grenzen. Insbesondere für diejenigen, die sich keine luxuriösen Bildungswege leisten können.
Weitere Infos:
Wolfgang Helmeth
Berliner Str. 17
79211 Denzlingen / Freiburg
Tel: 07666/4575
Mail: EDEJU@t-online.de
URL: www.EDEJU.de